Mal wieder #Reichtum visualisieren?
Nehmen wir zur Illustration die 200€-Scheine, weil die 500er nicht mehr ausgegeben werden.
- 153 mm × 82 mm
- wiegt 1,07 g
- ca. 0,10 mm dick
Die 5 reichsten Deutschen haben geschätzt jeweils 20-50mrd Euro an Besitz.
Für die "oberen 10%" reicht schon eine popelige Million an Besitz.
Der Unterschied?
Die Million ergibt 50.000 Geldscheine. Das ist ein Stapel von 5m Höhe und er wiegt 53,5kg. Mach 10 Stapel daraus und setz dich drauf!
Das passt nicht in einen Aktenkoffer den James Bond bei der Verfolgungsjagt mitführen kann, aber eine Kraxe sollte reichen. Nicht jeder könnte damit lange Strecken rennen, aber unmöglich ist es nicht.
50 Milliarden hingegen? Plötzlich ist der Stapel 25km hoch und wiegt über 267 Tonnen.
Kein Flugzeug kann noch über einen so hohen Stapel fliegen und nicht mal die Antonov An-225 hätte die Last tragen können.
Wirf als Millionär alle 10min einen 200er aus dem Fenster und du bist innerhalb des selben Jahres pleite.
Wirf als Multi-Milliardär jede Minute einen 200er aus dem Fenster und du hast garantiert nächstes Jahr mehr Geld als dieses. (nur läppische 105 Millionen weggeworfen)
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Es ist praktisch nicht möglich durch Unfähigkeit einen Milliardärs-Status loszuwerden.
Du kannst das Geld nicht ausgeben.
Für Konsumgüter, Yachten und Häuser eh nicht… alles zu billiger Kleinscheiß! (Ja, es gibt wenige Yachten im Milliarden-Bereich. Aber das ist dann ja auch nur "Besitz" der deinen Reichtum nicht verringert)
Einzig Firmenanteile können theoretisch genug kosten um eine spürbare Delle zu verursachen. Aber die bezahlst ja nichts mit deinem Geld! Du zahlst mit Krediten und die Sicherheit sind Firmenanteile.
Danach zahlt die gekaufte Firma die Zinsen und du hast noch mehr Firmenanteile die du als Sicherheit vorweisen kannst.
Das schlimmste was dir passieren kann ist wohl dass du relativ zu anderen Super-Reichen hinterher weniger hast.
Dein Firmen-Besitz wird dafür jedes Jahr deutlich schneller wertvoller als Inflation den Besitz des Pöbels entwertet.
@dat Und auf Kredite musst du auch keine Einkommens- oder Kapitalertragssteuer zahlen. Das lohnt sich, so lang die Zinsen niedriger als die Steuern sind ... also eigentlich immer.
@dat Du könntest jemand mit Erfahrung im Geldloswerden einstellen, vielleicht Boris Becker oder Jens Spahn.
Das tut weh, aber nicht mal das reicht, weil ein Spahn das auch nicht jedes Jahr macht und du damit in völlig absurde Dynamiken reinkommst.
Siehe Musk und seine bescheuerte Twitter-Entwertung.
Becker wäre nicht mal in der Größenordnung "minütlich 200er aus dem Fenster". Der war nicht annähernd relevant.
@dat Boah man könnte einfach so viel Geld rückverteilen an soziale Einrichtungen jeder Art und an Freiräume und Autonome Zentren und Kindergärten und Schulen und was weiß ich noch alles - und einfach mal die Schulden von ganzen Ländern zahlen und würde immer noch gut davon leben können