Ich bleibe dabei: Wenn du ein Gerät verkaufst, solltest du gesetzlich verpflichted sein mindestens X Jahre an Softwareupdates zu garantieren!
Sagen wir 5.
Und nicht dieses "Ja, 5 Jahre nach Vorstellung des Produktes auf Messe in Taiwan, machen wir doch!", sondern "nachdem der Endkunde ein Neugerät gekauft hat".
> "Ja, aber wir verkaufen die an Läden, dort liegen die 2-3 Jahre rum, dann sollen wir die 3 Jahre länger supporten weil Restbestand irgendwo im Lager blieb?"
Ja.
…oder du sorgst halt dafür dass das zurückgekauft/ausgetauscht wird!
Es geht jedenfalls gar nicht wenn Leute neue Dinge kaufen und dann noch im gesetzlichen Garantiezeitraum der Support endet.
Sagen wir 5.
Und nicht dieses "Ja, 5 Jahre nach Vorstellung des Produktes auf Messe in Taiwan, machen wir doch!", sondern "nachdem der Endkunde ein Neugerät gekauft hat".
> "Ja, aber wir verkaufen die an Läden, dort liegen die 2-3 Jahre rum, dann sollen wir die 3 Jahre länger supporten weil Restbestand irgendwo im Lager blieb?"
Ja.
…oder du sorgst halt dafür dass das zurückgekauft/ausgetauscht wird!
Es geht jedenfalls gar nicht wenn Leute neue Dinge kaufen und dann noch im gesetzlichen Garantiezeitraum der Support endet.
Und wenn das missachtet wird, muss der Schaden für den Hersteller gefälligst ernsthaft schmerzhaft sein!
Nicht "der Kunde kann sein Geld zurück verlangen" (so 50% von UVP bezahlt, weil nicht-neueste-Generation und nur 1% der Kunden beschweren sich überhaupt -> 0,5% UVP pro illegal verkauftem Gerät an Kosten)
Nein, zwingend schon so die Größenordnung wo die Leute anfangen bewusst anfangen "gefährdete" Geräte im Laden aufzukaufen, mit der Absicht später Gewinn zu machen wenn der Hersteller verkackt!
Nicht "der Kunde kann sein Geld zurück verlangen" (so 50% von UVP bezahlt, weil nicht-neueste-Generation und nur 1% der Kunden beschweren sich überhaupt -> 0,5% UVP pro illegal verkauftem Gerät an Kosten)
Nein, zwingend schon so die Größenordnung wo die Leute anfangen bewusst anfangen "gefährdete" Geräte im Laden aufzukaufen, mit der Absicht später Gewinn zu machen wenn der Hersteller verkackt!
@dat
Wer Geräte mit Software in Verkehr bringt, muss den Quellcode der gesamten Software inklusive Treiber bei einer amtlichen Verwahrstelle hinterlegen.
Wenn der Support endet, werden die Treiber frei gegeben.
Wenn der Hersteller den Support vorzeitig einstellt, werden zusätzlich die Treiber von 5% (zufällig, unabhängig vom Alter) der aktuellen Gerätemodelle des Herstellers freigegeben.
@Lamal Warum 5%? Inverkehr-Bringen nur mit vollständigen Quellen der verwendeten Software in öffentlicher Datenbank. Darf gerne geheim bleiben solange der Hersteller Support liefert, aber ansonsten muss gefälligst der Code offen werden!
Und selbst dann bekommst du "natürlich" nur die älteste Softwareversion freigegeben wenn der Hersteller pleite geht… aber immerhin das?
(scheitert natürlich an "Aber dann verkauft Apple nix mehr in der EU!" und "wir haben selber den Code für die Treiber-Binärblobs nicht!" - aber man darf ja wohl noch träumen?)
Und selbst dann bekommst du "natürlich" nur die älteste Softwareversion freigegeben wenn der Hersteller pleite geht… aber immerhin das?
(scheitert natürlich an "Aber dann verkauft Apple nix mehr in der EU!" und "wir haben selber den Code für die Treiber-Binärblobs nicht!" - aber man darf ja wohl noch träumen?)
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@dat
5%, weil es dabei um aktuelle Modelle(!) geht, für die der Hersteller noch "Support" anbietet.
Auch für die Treiberblobs gibt es Hersteller und gerade um die geht es.
Und das Alter der Software ist recht egal, solange der Treiber die volle Funktion hat, kann er öffentlich analysiert werden. Ach so, eventuelle Patente gehen dann auch in die Public Domain…