G33ky-Sozialzeugs

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Ich dachte ja immer das grosse Problem bei #PVT (Photovoltaik-Module mit eingebautem Wärmetauscher für eine Luftwärmepumpe) wäre dass man im Sommer halt NICHT die Module kühlen kann und das Haus damit auch nicht kühlen will, weil die Module so schon zu warm sind.

https://www.youtube.com/watch?v=0xHuhe_8wnQ:

im video aber ganz nebenbei erwähnt: Ja, kühl das Haus halt Nachts und werf die Wärme ins All!

Ausserdem Hebel von 4? Schon irgendwie geil.

So langsam wird's verlockend sich da mal nen Installateur 'für zu suchen.

@dat Jahresarbeitszahlen von 4 lassen sich auch mit Luft-Wärmetauscher erreichen. Ein Vorteil von PVT wäre der geringere Platzbedarf. Die Installation wird aber natürlich aufwändiger — insbesondere weil zwei Gewerke.

@PatrikSchoenfeldt weniger Platz, kein aktiver Lüfter am Wärmetauscher draussen und halt jene (eher hypothetische) Effizienzsteigerung der Stromerzeugung durch Kühlung

dafür sollte man dann wirklich hoffen dass die Module lange halten, weil die willst du bestimmt nicht in 15 Jahren, wenn der Hersteller nicht mehr da ist, teilweise tauschen müssen.
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@dat Ich bin relativ nah an einem Forschungsprojekt zu PVT dran (https://www.dbu.de/projektdatenbank/39564-01/). Ich werde dafur des öfteren konsultiert, um die Modellierung zu verbessern. Ein Thema ist dabei, wo es in der Praxis klemmt. Stark vereinfacht mögen die Installationsbetriebe die aufwändigere Hydraulik nicht.

@PatrikSchoenfeldt wenn man bedenkt dass die auch oft schon daran scheitern "normale" Wärmepumpen sinnvoll zu dimensionieren, ist das wohl auch verständlich bis sinnvoll

Ist halt eine der Sachen die ganz passend meine Randgruppen-Probleme ansprechen würden… die sonst aber kaum jemand in der Kombination so hat.

@dat Sinnvolle Dimensionierung wird ja von Kunden oft gar nicht gewünscht. Ich kenne jetzt mehrere Fälle, wo sich Leute beschwert haben, dass ihr Wechselrichter weniger Nennleistung hatte als die Summe der angeschlossenen PV-Panele.