Die BILD lässt ihre Leserschaft mit den AfD-Aussagen im BfV-Gutachten allein und verzichtet „auf jede eigene Einordnung“. Sie nehmen das Risiko in Kauf, dass ihre Leser_innen nicht verstehen, was an den Aussagen rassistisch oder sonstwie diskriminierend und verfassungswidrig ist und dass sich diese Aussagen als „wieso, ist doch richtig“ weiter verbreiten und verfestigen. Das ist kein Journalismus. Das ist verantwortungslos.

@dab@norden.social Bei Springer würde mit einer Einordnung sicher nichts besser.
Aber sie sind halt in einer Zwickmühle - einerseits finden sie die Aussagen richtig, andererseits wollen sie aber ihre Kumpels von der Union an der Macht, nicht die AfD.