Schon aufschlussreich, wie eher männlich geprägtes Fandom (Formel1, Fußball, Metal…) als gesellschaftlich total akzeptabel gilt (obwohl einige das sehr extrem ausleben…) während eher weiblich dominierte Fan-Communities (K-Pop, Taylor, BookTok…) oft belächelt oder sogar lächerlich gemacht werden. 🤷🏻♀️
@kattascha In der Tat. was ist denn BookTok?
@kattascha Mein neues Lieblingsformat ist "#DuaLipa interviewt bekannte Autor*innen und die sind alle total baff, wie gut sie dabei ist".
@kattascha Durch deine Aufzählung stelle ich fest, dass ich mir da als Formel1 und Metal-Fan ein ganz besonderes Exemplar als Gattin ausgesucht habe :P
Gibt anscheinend wenige Ehemänner die sich durch die Frau mit Formel1 infizieren 😂
PS: Was ist ein BookTok?
@kattascha
Das. Und wie du entsprechend als Nicht-Mann quasi aufsteigen kannst, wenn du "trotzdem" Fan vom FC oder von Maiden bist
Sie ist ein Kumpel. > Sie ist eine Freundin.
@kattascha immerhin gibt's keine Panzer und Bullen auf Koks, um den Ausnahmezustand an euch zu üben. Hat auch Vorteile* ;)
*) wobei man Repressionsmaßnahmen gg Frauen im Fußball nicht unterschlagen sollte
Die Spanne ist glaube noch deutlich schmaler als "hauptsächlich männlich geprägt". Wie so oft passt alles nicht, was nicht klar genug Machismo-Züge hat.
Heimwerken oder Kraftsport ist okay.
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@kattascha aus meinem beschränkten Umfeld kommt mir das mehr wie ein Kohorteneffekt vor. Unser Kurzer findet Fußball langweilig und hat uns neulich KPop Demon Hunters ausgesetzt, das er selbst schon vier Mal gesehen hatte.
@kattascha als Fandom-Aktive Frau seit über 20 Jahren ist das einfach was, was wir schon eeeewig adressieren. Auch dass die eher weibliche Fandom Expression (Fanart, Fanfic) im Gegensatz zum Männlichem Artefaktsammeln (Sammlerstücke, Wissemsdatenbanken) immer abgewertet wird.
Es müsste eigentlich "der" Internet heißen, denn das Internet war schon immer eine Domäne toxischer Männlichkeit.
@kattascha ist aber schon alles eine Frage der Bubble.
@dat 🤝