Man muss wohl offensichtlich "CDU-Experte" sein, um es für eine "Senkung der Kosten" im Gesundheitssystem zu halten, wenn die Kosten einfach immer mehr auf Patient*innen abgeladen werden.
Das senkt genau gar nichts außer weiter den Zugang der ökonomisch Schwächsten zu guter Gesundheitsersorgung - wohlgemerkt in einem Land, in dem jetzt schon die Ärmsten Jahre vor den Reichsten ableben. Sollen bestimmte Menschen also am Ende die "Einsparung" sein, die diesem "Experten" vorschwebt?

@NaMi
Es gilt halt, den Profit zu erhalten. Da muss sich die Korrektheit der Aussagen schon mal hinten anstellen.
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@NaMi Die Schaukel dieses "Experten" stand als Kind definitiv viel zu nah an der Wand.
Hat man doch bereits in der Pandemie gesehen, was für Kasper das IN MEINEN AUGEN ist.
@NaMi Natürlich. Man kann doch die Rentenkassen entlasten, wenn die Rentner weniger lange Rente beziehen.
Was wirklich Kosten sparen würde: Das Gesundheitssystem von einem privatisierten Profitmaximierungszwang zu befreien, in dem es neben bzw statt Gesundheit Rendite & Dividenden für Shareholder abwerfen soll.
Was wirklich die von Streeck vorgeschobene Solidarität fördern würde: Die Beendigung eines Zustands, in dem sich von Steuerverschonung für überreiche Milliardäre bis zum Gesundheits-Zweiklassensystem wieder & wieder die Reichsten & Stärksten aus der Solidargemeinschaft verabschieden dürfen.
@NaMi außerdem war Streeck früher mal ein augenscheinlich eher talentfreier Virologe, wie er jetzt plötzlich Gesundheitsökonom geworden ist, verstehe ich nicht.